PV-Anlage HYPO NOE
Auftraggeber: HYPO NOE
Auftragsvolumen: 70.000 Euro
Fertigstellung: 05/2024
Abteilung: Technik 5
Geschäftsbereich: Photovoltaik
Projektart: Bürogebäude
Foto: Klenk & Meder
Raphael Kalteis
Projektleiter
ra.kalteis@klenk.at
Raphael Kalteis:
Das Projekt ist deshalb so besonders, weil hier nicht einfach nur Photovoltaik-Module auf ein Dach montiert wurden und die Anlage somit fertig war. Dieses Projekt der HYPO NOE auf der Benkerwiese läuft schon seit Jahren und wird immer wieder erweitert. Voraussichtlich ist auch mit diesem Auftrag die PV-Anlage am Dach der HYPO noch nicht fertig.
Niederösterreichs Landesbank, die HYPO NOE, möchte im Umweltschutz mit gutem Beispiel vorangehen und den Ausbau von erneuerbarer Energie forcieren, betont HYPO-Vorstand Wolfgang Viehauser. Daher hat die HYPO NOE schon zum zweiten Mal die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Zentrale in St. Pölten erweitert. Bereits 2022 hatte Klenk & Meder den Auftrag für den Ausbau der PV-Anlage erhalten. Damals wurden Fassadenelemente und Module am Flachdach des Nebengebäudes montiert. Heuer wurde K&M beauftragt, die PV-Anlagenerweiterung auf der vom Schlosser eigens gefertigten Unterkonstruktion an der Gebäudekante und auch auf dem Flachdach des Hauptgebäudes zu montieren. Darüber hinaus übernahm das K&M-Team elektrische Arbeiten wie die Montage der zusätzlichen Wechselrichter und die Adaptierung der AC-Verkabelung. Obermonteur Franz Wolf war von März bis Mai mit fünf bis sieben Mitarbeitern auf der Baustelle hoch oben auf dem markanten weißen Gebäude an der Traisen beschäftigt. Bei der Montage war die eigens vom Schlosser gefertigte Unterkonstruktion an der Dachkante des Gebäudes mit einer Aufständerung von 30° die größte Herausforderung, erklärt Projektleiter Raphael Kalteis. Denn „es musste vorab mit dem Schlosser genauestens abgestimmt werden, wie die Unterkonstruktion aufgebaut werden soll, um nach Fertigung der Konstruktion keine unangenehmen Überraschungen bei der Montage zu erleben“. Für Raphael Kalteis ist die PV-Anlage auf der HYPO-Zentrale ein besonderes Projekt, weil es erweiterbar und nicht abgeschlossen ist: „Die Module sind sowohl auf dem geschotterten Flachdach und auf der Spezialkonstruktion an der Dachkante aufgeständert als auch an der Fassade senkrecht montiert. Für die mehrmalige Erweiterung mussten dementsprechend auch immer wieder der Netz- und Anlagenschutz beziehungsweise die AC-Verkabelung angepasst werden.“