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Feuerwehr Köstendorf

Projektdaten
Auftraggeber: Gemeinde Köstendorf
Auftragsvolumen: 175.000 Euro
Fertigstellung: 11/2021
Abteilung: TB Salzburg
Geschäftsbereich: Elektrotechnik
Projektart: Öffentliche Gebäude
Foto: Klenk & Meder/Johann Brodinger

Johann Brodinger

Projektleiter
j.brodinger@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Johann Brodinger:
Die neue Zentrale der FF Köstendorf besticht durch außergewöhnliche Architektur und Farbe und ist doppelt so groß wie das alte FF-Haus. Modern ausgestattet, bietet das Gebäude alle Möglichkeiten, um im Ernstfall schnell agieren zu können. Durch die tolle Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrverband und der FF Köstendorf erwies sich das Projekt als Bilderbuchbaustelle.

Projektbeschreibung

Nahezu ein halbes Jahrhundert war die alte Feuerwehrzentrale in Köstendorf/Salzburg in Betrieb. Zeit also, eine neue, am modernsten Stand der Technik befindliche Heimstätte für die ansässige Feuerwehr zu errichten. Auf offenem Feld wurde ein puristisches und zeitgenössischer Architektur folgendes Gebäude geschaffen. In einer ohne Zeitdruck verlaufenen Bauzeit von einem Jahr wurde das durch seine anthrazitfarbene Außenhaut auffällige Bauwerk, das nun mehr als doppelt so viel Platz zur Verfügung stellt, erbaut. 
Mit dabei war auch ein Team vom Klenk & Meder-Standort in Salzburg. Unter der technischen Leitung von Johann Brodinger und der Vor-Ort-Abwicklung durch Obermonteur Wilhelm Prepasser wurde die neue Feuerwehrzentrale mit der vollständigen Elektroinstallation versorgt. Dabei wurde das Gebäude an das bestehende Gemeindenetz angeschlossen. Das Haus wird von einer Wärmepumpe mit Betonkernspeicherung beheizt, sämtliche Türen erlauben den Einlass durch ein Fingerprint-System. Das moderne Feuerwehrhaus ist mit einem KNX-Bussystem ausgestattet, das mit der HKLS-Steuerung verbunden ist und dessen passive E-Installation ebenfalls vom  Klenk & Meder-Team eingerichtet wurde. In perfekter Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Feuerwehren erwies sich die Baustelle als eine ideale Kooperation zwischen Planern, der Gemeinde und den beteiligten Firmen. Mit einem 2 bis 4 Mann starken Team wurde auch ein Diesel-Aggregat installiert, das die Notversorgung des Hauses im Krisenfall sicherstellt. Die neue Zentrale zeigt sich als ein Meilenstein für die Zukunft, in der auch ein fünftes Garagentor und eine dementsprechende Erweiterung vorgesehen sind – für den Fall, dass der Eisenbahntunnel in unmittelbarer Umgebung des FF-Gebäudes gebaut wird, bekommt die FF Köstendorf ein spezielles Schienenfahrzeug, das bei Unfällen auf den Bahngleisen zum Einsatz kommen wird.