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Carhartt Wien

Projektdaten
Auftraggeber: Work in Progress Textilhandels GmbH
Auftragsvolumen: 150.000 Euro
Fertigstellung: 07/2024
Abteilung: Technik 7
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, Netzwerktechnik, SKT
Projektart: Einkaufszentrum/Shop
Foto: Carhartt WIP/Simon Oberhofer

Ernst Letschka

Projektleiter
e.letschka@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Ernst Letschka:
Das war bereits unsere zweite Carhartt-Baustelle, die wir problemlos abwickelten – trotz kurzer Bauzeit, in der es schwierig war, dass sämtliche Materialien rechtzeitig geliefert wurden und mit wenig Lagermöglichkeiten, aber vielen Arbeitskräften in einem relativ kleinen Geschäft.

Projektbeschreibung

Carhartt WIP (Work in Progress) ist eine Marke, die besonders von Skateboardern und Graffiti-Künstlern geschätzt wird. Gegründet wurde Carhartt WIP vor 30 Jahren in der Schweiz. Weltweit betreibt Carhartt WIP über 80 Einzelhandelsgeschäfte, eines der neuesten befindet sich in der Neubaugasse im 7. Bezirk. Den stylischen Store, der von einem Mailänder Architekturbüro entworfen wurde, haben Teams von K&M und Maroscheck mitgestaltet. Das historische Gebäude wurde generalsaniert; die Fassade besteht aus einer Kombination aus restauriertem Wiener Marmor und Glasziegeln. Im Inneren betont ein Beton-Soundsystem den Eingangsbereich. „Diese Säule in der Mitte des Geschäfts mit insgesamt 36 Lautsprechern, mit Hoch- und Tieftönern, mit Subwoofer, ist eine besondere Attraktion“, sagt K&M-Projektleiter Ernst Letschka. Das meist vierköpfige Klenk & Meder-Team stellte von März bis Ende Juni die kompletten Stark- und Schwachstromanlagen her. Maroscheck war von März bis Juli vor Ort und für die Sanitärgruppe sowie für die Lüftungsanlage verantwortlich. Die Lüftungsmaschine mit einer Länge von sieben Metern wog 1.500 Kilogramm, und das Maroscheck-Team hatte große Mühe, die Elemente im verbauten Gebiet an ihren Bestimmungsort zu bringen. In Einzelteilen wurde die Maschine mittels Stapler über den Innenhof in ein Fenster in den ersten Stock gehoben und dort auf einer Metallkonstruktion in eineinhalb Metern Höhe zusammengebaut. „Die kleinsten und leichtesten Einzelteile wogen rund  350 Kilogramm“, schildert Projektleiter Florian Kerndler die Schwierigkeiten bei der Installation der Lüftungsmaschine mit Dampfbefeuchter, Wärmerückgewinnung, Heiz- und Kühlregister. Und wie in den meisten historischen Häusern war auch hier die Montage an der Altbestandsdecke eine große Herausforderung für das meist fünfköpfige Maroscheck-Team.