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Saexinger Gefahrgutlager

Projektdaten
Auftraggeber: Saexinger GmbH
Auftragsvolumen: 1,3 Mio. Euro
Fertigstellung: 08/2018
Abteilung: Technik 2
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, SKT
Projektart: Gewerbe/Produktion
Foto: Saexinger GmbH

Jürgen Korner

Projektleiter
j.korner@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Jürgen Korner:
Bei den explosionsgeschützten Installationen im Gefahrgutlager bestand die größte Herausforderung darin, verschiedene Systeme miteinander zu koordinieren und die strengen behördlichen Auflagen zu erfüllen. Dabei mussten wir eng mit der zuständigen Feuerwehrprüfstelle und der Landesbehörde zusammenarbeiten und die Arbeiten höchst penibel erledigen.

Projektbeschreibung

Die Firma Saexinger betreibt eines der modernsten und größten Gefahrgutlager in Österreich und hat dieses erst vor Kurzem ausgebaut und erneuert. Auf technisch höchstem Stand und bei strikter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und des Umweltschutzes können auf dem Betriebsgelände sämtliche Gefahrgüter, ausgenommen explosiver und radioaktiver Stoffe, gelagert werden. Ebenso bietet der Betrieb die Möglichkeit, temperaturempfindliche Güter aufzubewahren. Um die behördlichen Auflagen, die eine derartige Anlage einhalten muss, vollends zu erfüllen, bedurfte es beim Neu- und Zubau auch einer speziellen Elektroinstallation, durchgeführt von einem Fachpersonal. Und diese Fachkräfte stellte ein Klenk & Meder-Team, das unter der Leitung von Jürgen Korner und Obermonteur Manuel Stiefsohn für eine explosionsgeschützte Elektroinstallation sorgte. Im Gefahrgutlager wurden eine CO2-Löschanlage und eine Brandmeldeanlage installiert. Diese sind, ausgehend von Brandmeldern, die bei einem Brandfall ein RAS-System (Rauchansaugsystem) in Gang setzen, gesteuert. Dabei bedient man sich eines ableitungsfähigen Bodens und elektronisch gesteuerter Löschbarrieren. In unterschiedlichen Bereichen, je nach Art des Gefahrgutes, muss sichergestellt werden, dass das richtige Löschmittel eingesetzt wird. Die Hallen sind aus Vollbeton, hier wurde eine industrietechnische Installation gesetzt. Auch wurden virtuelle Brandabschnitte gesetzt. Es galt, verschiedene Löschsysteme miteinander zu verbinden und die strengen behördlichen Auflagen einzuhalten sowie eng mit der zuständigen Feuerwehr zusammenzuarbeiten, um schlussendlich die Freigabe, auch für die Elektroinstallationen, zu erhalten.Das Klenk & Meder-Team, das meist mit vier bis acht Monteuren vor Ort agierte, erledigte diese speziellen Aufgaben, trotz großen Zeitdruckes, mit Bravour.