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Bildungscampus Liselotte Hansen Schmidt

Projektdaten
Auftraggeber: Siemens AG Österreich
Auftragsvolumen: 4,05 Mio. Euro
Fertigstellung: 08/2021
Abteilung: TB Krems
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, Netzwerktechnik, SKT, KNX-Programmierung
Projektart: Bildung/Kinderbetreuung
Foto: MA 19/Christian Fürthner

Ing. Christian Axmann

Projektleiter
c.axmann@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Christian Axmann:
Der Bildungscampus Liselotte Hansen Schmidt in Wien besticht durch seine Architektur, das visionäre Konzept und energieeffiziente Lösungen. Eine riesige Baustelle, die unser Klenk & Meder-Team mit viel Know-how, Kompetenz und gehörigem Arbeitseinsatz erfolgreich abwickelte – wie schon früher bei ähnlichen Bauprojekten der Gemeinde Wien unter Beweis gestellt wurde.

Projektbeschreibung

Inmitten einer der größten Stadtentwicklungsprojekte, der Seestadt Aspern in Wien, wurde ein Bildungscampus errichtet. Kindern von 0 bis 14 Jahren wird am Standort die notwendige Bildungsinfrastruktur zur Verfügung gestellt, ein Schwerpunkt liegt auf der Inklusion von Kindern mit körperlichen Beeinträchtigungen, weshalb hier Sonderpädagogik- und Therapiebereiche geschaffen wurden. Ein eigenes Jugendzentrum mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten ergänzt das Angebot – ein Projekt für die Zukunft, das durch energieeffiziente Lösungen besticht. Für ein Großprojekt dieser Qualität bedarf es viel an Know-how der involvierten Firmen, und so ist es kein Zufall, dass ein Klenk & Meder-Team bei diesem visionären Bauvorhaben beteiligt war. Unter der technischen Leitung von Christian Axmann arbeiteten im Schnitt 15, zu Spitzenzeiten 25 Monteure auf der Baustelle, wo Obermonteur Markus Reischer die Fäden in der Hand hielt. Das K&M-Team installierte die Brandmelde- und Alarmanlagen, Starkstrom, Notbeleuchtung, das EDV-System, Lautsprecher und Objektfunk für die Feuerwehr, Mobilfunk-, Sprech- und Uhrenanlage und ein Bussystem, programmiert von Siegfried Führer. Auch eine Photovoltaikanlage mit 200 kW und 7 Wechsel-richtern wurde errichtet, wobei 618 Platten am Dach montiert wurden. In den zwei Turnsälen musste man in extremen Höhen arbeiten — mit dem Steiger ging es über 10 Meter hinauf. Dadurch, dass sich am Campus auch Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen aufhalten, musste auf verschiedenste Anforderungen diesbezüglich geachtet werden. Gerade die Fluchtwegthematik war dabei ein Thema, auch bei den im Brandfall benützbaren Aufzügen für die Feuerwehr. Aber das K&M-Team konnte die Erfahrungen aus früheren, bestens abgewickelten Bauvorhaben der Gemeinde Wien, die ähnliche Voraussetzungen hatten, nutzen und das Projekt zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers beenden.