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Volkshochschule Ottakring

Projektdaten
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien, Magistratsabteilung 34
Auftragsvolumen: 1,2 Mio. Euro
Fertigstellung: 06/2024
Abteilung: Technik Wien 1
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, Netzwerktechnik, SKT
Projektart: Bildung/Kinderbetreuung
Foto: Klenk & Meder

Ing. Martin Hofstetter

Projektleiter
m.hofstetter@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Ing. Martin Hofstetter:
Es ist etwas Besonderes, ein Gebäude mit Geschichte auf den letzten Stand der Elektrotechnik zu bringen und die Volkshochschule Ottakring in diesem Bereich zukunftsfit gemacht zu haben. Hervorzuheben ist auch die völlig unkomplizierte und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit den zuständigen Mitarbeitern der MA 34.

Projektbeschreibung

Die Volkshochschule Ottakring, die erste Abend-Volkshoch-schule Europas, wurde generalsaniert und bietet nun auf 2.500 Quadratmetern Barrierefreiheit und moderne Kursräume. Auf das 1905 errichtete Jugendstilgebäude am Ludo-Hartmann-Platz wurde ein neues Stockwerk mit einem prächtigen Festsaal, der „Wolke 16“, aufgesetzt. Das denkmalgeschützte Hauptstiegenhaus und die Jugendstilfassade wurden behutsam renoviert. An den drei Jahre dauernden Arbeiten an der VHS 16 war auch Klenk & Meder beteiligt. Das Team um Projektleiter Ing. Martin Hofstetter und OM Christopher Perina war für die kompletten Elektroinstallationen, Stark- und Schwachstrom ab Trafo der Wiener Netze und auch für alle Verteiler verantwortlich. Weiters installierte K&M die Sicherheitsbeleuchtungs-, die Blitzschutz- und die Brandmeldeanlage sowie die Brandrauchentlüftung. Klenk & Meder war auch für die strukturierte Datenverkabelung sowie die KNX-Anlage für die Jalousien mit DALI-Lichtsteuerungen beauftragt und montierte Notrufanlagen auf Verweilplätzen und den Behindertentoiletten. Die rund zwei Jahre dauernden Arbeiten im beinahe 120 Jahre alten Gebäude waren nicht einfach für die fünf Monteure, die die Installationen parallel zu den umfangreichen Umbaumaßnahmen bewerkstelligen mussten. „Schwierig waren die Montagehöhen, weiters die vielen Sondermontagen aufgrund der Gebäudegegebenheiten und die komplizierte Struktur der neu in das Haus integrierten Steigschächte“, erklärt Martin Hofstetter. Speziell die Montage der unzähligen Hängeleuchten und der außergewöhnlichen, mit Gold beschichteten LED-Luster gestaltete sich schwierig. „Auch die Koordinierung der Installationen für die unzähligen Automatiktüren und Türsteuerungen sowie die umfangreiche Bühnentechnik im Veranstaltungssaal waren herausfordernd“, betont der Projektleiter.