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Schloss Pöggstall

Projektdaten
Auftraggeber: Marktgemeinde Pöggstall Kommunal KG
Auftragsvolumen: 750.000 Euro
Fertigstellung: 12/2016
Abteilung: TB Purgstall
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, SKT, Netzwerktechnik
Projektart: Freizeit/Kultur/Sport
Foto: Bwag/Wikimedia

k.A.

Projektleiter
 

Zacken
Über das Projekt

Ing. Michael Haider:
In historischen Gemäuern eine zeitgemäße elektrotechnische Anlage zu installieren, ist immer eine große Herausforderung. Nahezu alles musste mit dem Bundesdenkmalamt koordiniert werden. Mit dem Team um Johann Jungwirth, das sich schon beim Projekt Töpperschloss Neubruck ausgezeichnet hat, hatten wir bei der Adaptierung des Schlosses Pöggstall erfahrene Männer vor Ort.

Projektbeschreibung

Im 13. Jahrhundert wurde Schloss Rogendorf, bekannt als Schloss Pöggstall, als Wasserburg erbaut. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde es unter dem Einfluss der Renaissance erweitert und nun, einige Zeit später, behutsam restauriert. Dieses Jahr ist das Architekturjuwel Ort der NÖ Landesausstellung. Insgesamt neun Millionen investierte das Land NÖ in die Restaurierung und Neuadaption. Behutsam wurden mit Originaloberflächen erhaltene Fassaden und historische Bausubstanz renoviert, aber auch infrastrukturell zeitgemäß adaptiert – eine heikle und schwierige Aufgabe. Bei diesem komplexen Bauprojekt war auch ein Team vom Klenk & Meder-Standort in Purgstall unter der Leitung von Ing. Michael Haider beteiligt. Die komplette Elektroinstallation wurde ausgetauscht und eine neue elektrische Anlage installiert. „Die größte Herausforderung stellte der Denkmalschutz des Architekturensembles dar“, so Haider, der mit Obermonteur Johann Jungwirth einen erfahrenen Mann für denkmalgeschützte Objekte an seiner Seite hatte, „ohne Nachfrage beim Bundesdenkmalamt durfte man nirgends in die Mauern reinbohren, auch keine Sprays zur Anzeichnung verwenden.