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Future Art Lab

Projektdaten
Auftraggeber: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Auftragsvolumen: 1,6 Mio. Euro
Fertigstellung: 12/2020
Abteilung: Technik 5
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, Netzwerktechnik, SKT
Projektart: Freizeit/Kultur/Sport
Foto: Hertha Hurnaus

Ing. Peter Frauendienst

Projektleiter
p.frauendienst@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Ing. Peter Frauendienst:
Modernste Multi-Media-Technik wurde im Future Art Lab, dem neuen Gebäude der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, verwendet. Unser Klenk & Meder-Team war durch technische Vorgaben wie Schalldichtheit und architektonische Feinheiten des zeitgenössischen Projekts bei der Installation sehr gefordert, konnte die Aufgaben aber bravourös meistern.

Projektbeschreibung

Die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (mdw), ein Aushängeschild der österreichischen Hochschullandschaft und internationaler Player in der Ausbildung junger Künstler, hat mit dem Future Art Lab ein neues Unigebäude erhalten, das alle technischen Stücke spielt. Das zeitgenössische Gebäude, entworfen von den Architekten Pichler & Traupmann, beherbergt ein Klangtheater, ein Arthouse-Kino, einen Aufnahme- und einen Konzertsaal mit 100 Plätzen. Mit seiner auffälligen Architektur bietet es auf 3.400 m² großzügigen Platz für drei Bildungsstätten der mdw. Verbaut wurde hier, um für die Filmakademie, das Institut für Konzertfach Klavier und das Institut für Komposition, Elektroakustik und Tonmeister-Ausbildung beste Möglichkeiten zu schaffen, zeitgemäße Technik. Ein Klenk & Meder-Team, geleitet von Ing. Peter Frauendienst, sorgte neben der normalen Elektroinstallation auch für die Bereitstellung und Verkabelung hochmoderner Multi-Media-Technik. Das Dolby Surround System wurde mittels Instabus-Steuerung verwirklicht, dabei nutzte man die Zusammenarbeit mit der K&M-hausinternen KNX-Abteilung von Ing. Hans Peter Simetzberger. Durch die ästhetische Komponente der Architektur und die technischen Bedingungen wie absolute Schalldichtheit wurde das K&M-Team mit dem Obermonteur Mario Kurz und seinen Stellvertretern Franz Wolf und Josef Hadek sehr gefordert. Die Absenz von Zwischendecken erforderte eine Aufputz-Installation, für die Schalldichtheit wurden spezielle Shots eingerichtet, auch war es notwendig, ganz besondere Beleuchtungskörper in den Studios zu montieren. Die Kühldecke in den Räumlichkeiten wurde vom Team in Kooperation mit der HKLS-Firma mit Instabus angesteuert. In Teams-Sitzungen wurden in Detailarbeit mit der Ausstattungsplanung die Installationen minutiös besprochen und geplant. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen durch die Corona-Situation.