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Krankenhaus Hietzing

Projektdaten
Auftraggeber: Stadt Wien, Wiener Gesundheitsverbund
Auftragsvolumen: 4,2 Mio. Euro
Fertigstellung: 09/2023
Abteilung: Technik Wien 1
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, SKT
Projektart: Gesundheit/Krankenhaus
Foto: RVP GmbH & Co KG

Christian Brda

Projektleiter
c.brda@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Christian Brda:
Die Arbeiten wurden in zwei verschiedenen Pavillons und bei laufendem Krankenhausbetrieb 
durchgeführt. Daher war es notwendig, dass der Bauablauf ständig mit der örtlichen Bauaufsicht, mit der technischen Direktion, aber auch mit dem Nutzer abgestimmt wurde.

Projektbeschreibung

1908 feierte Kaiser Franz Joseph I. sein 60-jähriges Regierungsjubiläum. Das war der Anlass für den Bau des „Kaiser-Jubiläums-Spitals“, das 1913 eröffnet wurde. Mit seinem zehn Hektar großen Parkgelände und den nach Fachgebieten gegliederten Pavillons galt das Spital als zukunftsweisendes internationales Vorzeigeprojekt und war das erste Spital, das von der Gemeinde Wien selbst erbaut und verwaltet wurde. Aus dem „Kaiser-Jubiläums-Spital“ ist das Krankenhaus Hietzing geworden. Heute sorgen dort rund 3.300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für das Wohl von rund 52.000 stationären und 250.000 ambulanten Patienten und Patientinnen pro Jahr. In den vergangenen Jahren wurden einige der denkmalgeschützten Pavillons am Gelände saniert und für die Übersiedlung von medizinischen Abteilungen der Klinik Penzing fit gemacht. Von Dezember 2021 bis September 2023 war Klenk & Meder an der Renovierung von zwei dieser Pavillons beteiligt, und zwar bei laufendem Krankenhausbetrieb. Das war nicht einfach zu bewältigen, wie K&M-Projektleiter Christian Brda bestätigt: „Der Bauablauf war schwierig, und auch die Koordinierung mit den anderen Gewerken in den dicht bebauten Gängen war kompliziert.“ Bis zu 32 Mitarbeiter waren im Montageeinsatz mit Obermonteur Hansjörg Selhofer. Das K&M-Team war für die allgemeine Elektroinstallation beauftragt. Außerdem sorgte Klenk & Meder für die Sicherheitstechnik und die Sicherheitsbeleuchtung. Eine Brandmeldeanlage, eine Sprechanlage und eine Schwesternrufanlage wurden eingebaut und das Bussystem sowie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung und eine strukturierte Verkabelung eingerichtet. „Eine Herausforderung waren die Stemmarbeiten bis zu einer Raumhöhe von sechs Metern“, schildert Christian Brda den Arbeitseinsatz seines Teams, das bei diesem Projekt auch zahlreiche Änderungen zeitnah umsetzen musste.