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KWP Brigittenau

Projektdaten
Auftraggeber: Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser
Auftragsvolumen: 970.000 Euro
Fertigstellung: 07/2020
Abteilung: Technik 8
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, Netzwerktechnik
Projektart: Gesundheit/Krankenhaus
Foto: Martin Kruckenfellner

Christian Thallauer

Projektleiter
c.thallauer@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Christian Thallauer:
Da es sich beim KWP Brigittenau um ein Seniorenwohnheim handelte und unser Team die Arbeiten bei laufendem Betrieb und in den Bewohnerbereichen durchführte, gab es erhöhte Schutzmaßnahmen. Maske, Handschuhe und Schutzkleidung mussten im Bewohnerbereich getragen werden. Das wurde ebenso wie die schwierige Materialanlieferung bestens gemeistert.

Projektbeschreibung

Das KWP (Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser) Brigittenau am Brigittaplatz ist ein großes Seniorenwohnheim und Pflegeheim der Stadt Wien, das mit 264 Betreuungsplätzen – 240 Einzelzimmer, 
12 Doppelzimmer – Menschen im Herbst ihres Lebens eine menschen-würdige Unterkunft und Betreuung bietet. So gibt es zum Beispiel einen Gymnastikraum, eine Sauna, eine Kegelbahn und eine Bibliothek. Um dieses großzügige Heim auf hohem Niveau instand zu halten, wurden zwei GWSB-Bettenstationen und die Küche neu gebaut. Klenk & Meder-Techniker Christian Thallauer leitete ein Team rund um den jungen Obermonteur Stefan Teicher, das mit durchschnittlich vier Elektrikern die komplette Elektroinstallation von Grund auf neu errichtete. Besondere Schwierigkeiten bereiteten dem Team die Arbeiten im laufenden Betrieb, weil in Corona-Zeiten zusätzliche erhöhte Schutzmaßnahmen ergriffen werden mussten. Da man viele Aufgaben in den Bewohnerbereichen durchführte, waren neben den obligaten Masken auch Handschuhe und Plastikschutzkittel zu tragen. Auch Installationen im Altbau, die erfahrungsgemäß diffiziler sind, und die hohen brandschutztechnischen Anforderungen nötigten dem Team einiges an zusätzlichem Aufwand ab. Neben der Brandmeldeanlage wurde auch eine Schwesternrufanlage mit sehr spezifischer EDV-Installation montiert. Als schwierig erwies sich auch die Materialanlieferung, da am Brigittaplatz Parkplätze Mangelware sind und mit Parkscheinen, nebst zweimaligem Umstellen der Fahrzeuge, geparkt werden musste. Um die Kommunikation, speziell in Corona-Zeiten, zwischen Büro und Montage effizienter zu gestalten, setzte man Teams, das auch bei den Baubesprechungen verwendet wurde, ein. Außerdem wurde  der Datenaustausch über Teams erledigt. Fertige Arbeitsschritte konnten so effizient mittels Fotos dokumentiert und ans Technikerbüro geschickt werden.