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Maria-Emhart-Straße

Projektdaten
Auftraggeber: Immobilien St. Pölten Ges.m.b.H. & Co KG
Auftragsvolumen: 450.000 Euro
Fertigstellung: 06/2024
Abteilung: Technik Wieselburg
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, SKT
Projektart: Wohnen
Foto: Magistrat St. Pölten

Florian Fuchs

Projektleiter
f.fuchs@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Florian Fuchs:
Die Wohnhausanlage in St. Pölten steht unter Denkmalschutz. Daher musste bei der Installation behutsam vorgegangen werden. Es wurde jeweils eine Decke demontiert und dann eine neue Decke hineinbetoniert. Statisch war keine andere Vorgehensweise möglich.

Projektbeschreibung

Im Jahr 1924 errichtete die Stadt nach den Plänen von Baumeister Josef Weidinger drei Mietshäuser mit Kleinwohnungen nördlich des Bahnhofs, in der damaligen Maximilianstraße. Seit 1983 ist das Straßenstück nach der   St. Pöltner Politikerin Maria Emhart benannt. In den vergangenen 100 Jahren wurden die markanten Gebäude in der Maria-Emhart-Straße 2–6 mehrmals umgebaut. 2023 beschloss der St. Pöltner Gemeinderat die Generalsanierung sowie die statische Sanierung der 40 Wohnungen. Ein Lift wurde eingebaut, daher werden jetzt 22 Wohneinheiten barrierefrei. 28 Wohnungen erhalten einen hofseitigen Balkon.  
Die neuen Wohnungen sollen den Anspruch von zeitgemäßem und günstigem Wohnen erfüllen, und daran ist auch Klenk & Meder beteiligt. Seit Mai vergangenen Jahres erledigt ein vier- bis fünfköpfiges Team mit Projektleiter Florian Fuchs und Obermonteur Markus Eßletzbichler sämtliche Elektro-installationsarbeiten in den drei Gebäuden und sorgt so für eine zeitgemäße Stromversorgung für die künftigen Bewohner.  Die Klenk & Meder-Mitarbeiter zogen in allen Wohnungen, in den Stiegenhäusern und auch im Keller neue Elektrokabel ein und machten die alten Gebäude auch sicherer: Die Wohnhausanlage wurde mit einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage und einer Brandmeldeanlage nachgerüstet. Außerdem wurden die Wohnungen von Klenk & Meder medientechnisch auf den neuesten Stand gebracht. 
Die Häuser Maria-Emhart-Straße 2–6 – mit dem auffälligen Giebel auf dem Haupttrakt – stehen schon lange unter Denkmalschutz. Daher gab es auch hier spezielle Auflagen, die für Handwerker eine besondere Herausforderung darstellen. Bei dem Bauvorhaben konnte aus statischen Gründen nur jeweils eine vorhandene Decke abgebrochen und eine neue Decke eingelegt sowie neue Kabelwege hergestellt werden, „weil der vorhandene Platz für unsere E-Leitungen nicht ausreichend war“, erklärt Projektleiter Florian Fuchs.