Projekt Wagramer Straße
Auftraggeber: ÖSTu-Stettin GU
Auftragsvolumen: 1,3 Mio. Euro
Fertigstellung: 07/2018
Abteilung: Technik 7
Geschäftsbereich: Elektrotechnik
Projektart: Wohnen
Foto: ÖSTu-Stettin GU
k.A.
Projektleiter

Ing. Michael Haider:
Es ist nicht alltäglich, dass eine Schule gemeinsam mit innovativen Wohnungen in einem Gebäude untergebracht wird, aber das Projekt in der Wagramer Straße zeigt, dass dies funktioniert. Unser Team mit Obermonteur Martin Doppler hat trotz Zeitdrucks die Elektroinstallationen nach den Vorgaben kompetent, qualitätsvoll und fristgerecht eingerichtet.
Nach dem Motto „Oben wohnen und unten lernen“ zeigt sich das Projekt an der Wagramer Straße in Wien-Donaustadt als innovatives Konzept. Neun Volksschulklassen, ein Speisesaal, Lehrerarbeitszimmer, eine Bibliothek und Freizeiträume finden im Erd- und Obergeschoß Platz, im Untergeschoß sind Räume für Bewegung und Gymnastik untergebracht. In den drei darüber liegenden Geschoßen stehen 113 Einzelzimmer im Wohnheimapartmenthaus für Personen mit vorübergehendem Unterbringungsbedarf zur Verfügung. Daneben gibt es auch Gemeinschaftsräume wie eine Bibliothek, verschiedene Kommunikationszonen, Terrassen und Waschküchen. Bei einem derart innovativen Bauprojekt ist es nicht verwunderlich, dass auch auf die Arbeitsleistung eines Klenk & Meder-Teams zurückgegriffen wurde, schließlich passen Innovation und Qualität hervorragend ins Unternehmensbild von Klenk & Meder. Eine Monteurgruppe, technisch unterstützt von Ing. Michael Haider, war ein Jahr damit beschäftigt, die komplette Elektroinstallation im Volksschule/Wohnheim-Projekt einzurichten. Vor Ort war Obermonteur Martin Doppler verantwortlich. „Sechs bis zwölf Personen waren durchschnittlich auf der Baustelle beschäftigt, als besondere Herausforderung hat sich dabei die Baustellenlogistik erwiesen. Denn unser Baucontainer befand sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite der vielbefahrenen Wagramer Straße“, so der Klenk & Meder-Techniker. „Die Volksschule ist standard- und zeitgemäß eingerichtet, wir haben etwa auch eine Alarmanlage eingebaut.“ Am Standort in der Wagramer Straße wurde also ein weiterer zeitgemäßer Schritt seitens der Bauherren, der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte und der Migra gesetzt, denn Schulinfrastruktur und leistbaren Wohnraum in einem Gebäudekomplex zu vereinen, ist nicht alltäglich und steht für einen innovativen Gestaltungswillen.