Facebook
Instagram
Youtube
Linkedin
TikTok

Stöckl im Park

Projektdaten
Auftraggeber: Salm Bräu Ges.m.b.H.
Auftragsvolumen: 460.000 Euro
Fertigstellung: 12/2019
Abteilung: Technik 7
Geschäftsbereich: Elektrotechnik
Projektart: Gastronomie/Hotel
Foto: Salm Bräu Ges.m.b.H.

Ernst Letschka

Projektleiter
e.letschka@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Ernst Letschka:
Die Installationsarbeiten bei diesem Projekt klappten perfekt, obwohl es durch archäologische Interventionen immer wieder zu Verschiebungen einzelner Bauphasen kam. Sensibel musste bei der Montage im denkmalgeschützten Bau, speziell bei der Fassade, vorgegangen werden. Zusätzlich wurden viele Designerleuchten im Innen- und Außenbereich vom Team montiert.

Projektbeschreibung

Das Restaurant „Stöckl im Park“ mit Brauerei liegt neben dem Schloss Belvedere und bietet einen wundervollen Blick auf Teich und Park und glänzt mit einem der schönsten Biergärten Wiens. Neben dem denkmalgeschützten Gebäude, das sorgsam restauriert wurde, errichteten die Betreiber auch einen modernen, lichtdurchfluteten Glasbau. Um diese beiden Häuser mit aktueller Elektro- und Haustechnik auszustatten, wurde auf das Know-how zweier Klenk & Meder-Teams zurückgegriffen. Unter der Leitung von Ernst Letschka war eine Elektrikergruppe ebenso tätig wie ein Maroscheck-Team, das von Harald Müller geführt wurde. Obermonteur Hermann Loibner, sein Stellvertreter Nico Kickinger und ihr Team installierten die komplette Elektrotechnik, waren auch für die Sicherheitsbeleuchtung und die Montage der Designerleuchten im Innen- und Außenbereich zuständig. Arbeiten mussten öfters verschoben werden, weil bei Grabungen historische Mauern und Skelette gefunden und archäologisch behandelt wurden. Damit kämpfte auch das Maroscheck-Team mit Obermonteur Kurt Sandler. Eine Fußbodenheizung, die von einem Gasbrennwertkessel, der Energie über einen Wärmetauscher in den Trinkwasserpufferspeicher leitet, beschickt wird, stand ebenso am Portfolio wie die Gaszuleitung zur Brauerei und das komplexe Belüftungssystem. Aufgrund massiver Auflagen der Stadtgemeinde war Schallentwicklung ein großes Thema. Gekühlt wird durch eine Kältemaschine mit Rückkühler und mit Zwischendeckengeräten auf Kältemittelbasis. Im Laufe der Arbeiten musste das Team umdisponieren, schließlich wurde die Luft, um Lärmentwicklung zu vermeiden, beim Kellergang ins Freie geblasen. Eine UV-Abtötung in der Küche sorgt gemeinsam mit einem Aktiv-Kohle-Filter im Keller für geruchlose Abluft. Nicht alltäglich war auch die Montage eines Nassmülltanks, der Bioabfälle, um sie danach abzupumpen, mit Wasser verdünnt.