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NÖ Landesausstellung 2019

Projektdaten
Auftraggeber: Landesausstellungs-, Planungs-, Errichtungs- und Organisation GmbH
Auftragsvolumen: 1,6 Mio. Euro
Fertigstellung: 03/2019
Abteilung: Technik 1
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, Netzwerktechnik
Projektart: Freizeit/Kultur/Sport
Foto: Klaus Pichler

Ing. Martin Hofstetter

Projektleiter
m.hofstetter@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Ing. Martin Hofstetter:
Bei diesem Projekt, wo alte Bausubstanz mit neuer Architektur in Einklang zu bringen war, sah sich das Team nicht nur mit dem Denkmalschutz, sondern auch mit vielen Sonderinstallationen konfrontiert. Zuerst wurde der Bau fertiggestellt, danach ging es an die Montage für den Museumsbetrieb, wo auch Ausstellungsobjekte von uns entsprechend in Szene gesetzt wurden.

Projektbeschreibung

„Welt in Bewegung“, so lautet das Motto der Landesausstellung 2019 in Wiener Neustadt. An zwei historischen Orten wird die interessante Ausstellung gezeigt. In den Kasematten, ehemals Teil der Stadtbefestigung, heute Neue Galerie der Stadt, wird die Geschichte der Mobilität erzählt, und im ehemaligen Kloster St. Peter an der Sperr zeigt sich Wiener Neustadt im Spiegel der Weltgeschichte. Um diese zwei einzigartigen Architekturdenkmäler für die Schau präsentabel zu machen, wurde aufwendig saniert und Neuzubauten entwickelt. Um in historischen Gemäuern elektrische Installationen einzurichten, bedarf es  sensibler und detailgenauer Arbeit. Dieser Herausforderung stellte sich ein von Ing. Martin Hofstetter geleitetes Klenk & Meder-Team – vor Ort oblag Obermonteur Ewald Seidl die Führung. Dieses Team war nicht nur für die elektrotechnische Grundausstattung der beiden historischen Gemäuer zuständig, sondern auch für die teilweise Installierung der Ausstellungsobjekte, etwa eines großen Objektes im Kirchenschiff. Hatte man bei der alten Bausubstanz, teilweise aus dem 13. Jahrhundert, nicht nur mit dem Denkmalschutz, sondern auch mit baulichen Schwierigkeiten, wie etwa der Durchbohrung der alten Gewölbe der Kasematten, zu kämpfen, musste das Team bei den neuen Sichtbetonelementen der modernen Architektur besonders genau arbeiten. So wurden etwa verschiedenste Leuchten und Lichtbahnschienen an die besonderen Gegebenheiten angepasst. Ob außen oder innen, das Projekt erwies sich als eine absolute Sonderinstallation – eine große Aufgabe, Alt und Neu in Einklang zu bringen. Noch dazu war das Zeitfenster für die eigentliche Installation ein sehr kleines, die Kommunikation mit dem Architekten erwies sich dabei als sehr umfangreich. Auch eine KNX-Steuerung für das Licht wurde eingerichtet, in guter Zusammenarbeit mit der Klenk & Meder-KNX-Abteilung.