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VAZ St. Pölten

Projektdaten
Auftraggeber: Immobilen St. Pölten GesmbH & CO KG/NXP Veranstaltungsbetrieb GmbH
Auftragsvolumen: 900.000 Euro
Fertigstellung: 04/2020
Abteilung: Technik 2
Geschäftsbereich: Elektrotechnik, SKT, Netzwerktechnik
Projektart: Freizeit/Kultur/Sport
Foto: Klenk & Meder

Stefan Gessler

Projektleiter
s.gessler@klenk.at

Zacken
Über das Projekt

Stefan Gessler:
In drei Bauabschnitte gliederte sich das Projekt VAZ St. Pölten – Restaurant, dann Foyer, Bühnenhalle und Künstlergarderoben und als dritter Bauabschnitt das Musikcenter. Raum- und Arbeitshöhen von bis zu 17 Metern waren für unser Team eine große Herausforderung, die es aber hervorragend meisterte. Zugute kam uns die Nähe der Baustelle zu unserer Zentrale.

Projektbeschreibung

Das VAZ St. Pölten hat sich über die Jahre nicht nur national, sondern auch international als Veranstaltungsort einen Namen gemacht. Über Konzerte und Kulturevents bis hin zu Wirtschaftsmessen, Kongressen, großen Bällen wie dem St. Pöltner Landeshauptstadtball und Festivals wie dem Frequency – das VAZ ist für viele Formen von Veranstaltungen gerüstet. 
Aber trotzdem war man beim Eingangs- und Restaurantbereich und auch bei der Bühnentechnik an seine Grenzen gelangt. Deshalb wurde großzügig umgebaut, neu gebaut und modernisiert. Bei diesen Bauarbeiten engagiert war auch ein von Stefan Gessler geleitetes Klenk & Meder-Team, das mit den Elektroeinbauten beauftragt war. Neben der normalen Installation errichtete das Team um Obermonteur Robert Kasser auch eine Notalarmierungsanlage über Lautsprecher, die EDV-Verkabelung sowie ein Rauchansaugsystem, kurz RAS genannt. Dieses Brandmeldesystem, das aus Röhren und Detektionseinheiten, die angesaugte Luft auf ihre Rauchkonzentration testen, besteht, ersetzt die herkömmliche Brandmeldeanlage. 
Auch die Objektfunkanlage, die es etwa der Feuerwehr und anderen Rettungskräften ermöglicht, durch Strahlerkabel an der Decke jederzeit im Bedarfs- und Notfall störungsfrei zu kommunizieren, wurde montiert. Natürlich wurde auch für die Sicherheitsbeleuchtung gesorgt, ebenso wie für die Montage der Außen- und Innenbeleuchtung. Hervorzuheben ist bei diesem Projekt die besondere Arbeitshöhe, die das Team beim technischen Prunkstück, dem neuen Bühnenturm, auf sich nehmen musste. Auf einer Höhe von bis zu 17 Metern hantierte man beim Montieren der elektrischen Verkabelung, und auch beim auf 12 Meter Höhe eingezogenen Schnürboden, der große Teile der Bühnentechnik beherbergt, bewies das Team, dass es schwindelfrei war.